
Basisinformation
Botulinumtoxin ist ein künstlich hergestelltes Neurotoxin, dass die Erregungsübertragung von Nervenzellen auf die Muskulatur hemmt. Es wird seit langem (ca. 1980) vor allem zur Behandlung von Muskelkrämpfen eingesetzt (Schluckstörungen, muskulärer Schiefhals, Urologie). Die Einspritzung von Botulinumtoxin bewirkt die Hemmung der Übertragung von Nervenimpulsen auf den betroffenen Muskel. Durch die Verwendung im Bereich der mimischen Muskulatur wird das Zusammenziehen der Muskeln gehemmt und die Bildung mimischer Falten reduziert. In den behandelten Arealen lässt die Muskelanspannung nach, dies führt in den folgenden Tagen zu einer deutlichen Entspannung der Haut und zum Rückgang der Falten.
Die gesetzliche Krankenversicherung und auch private Krankenversicherungen übernehmen wegen möglichen Komplikationen keine Kosten und eventuellen Nachbehandlungen.
Der Eingriff
Das Botulinumtoxin A wird vor dem Eingriff mit Lidokain oder NaCl gemischt.
Zunächst werden in aufrechter Position die zu hebenden Hautregionen besprochen und markiert.
Danach wird nach Desinfektion an den entsprechenden Punkten das Botulinumtoxin eingespritzt.
Die Behandlung dauert ca. 15 Minuten
Ab wann und wie lange wirkt Botulinumtoxin A?
Eine sichtbare Entspannung der Muskulatur tritt nach ca. 1-3 Tagen ein.
Die maximal erreichbare Entspannung der Muskulatur erfolgt nach ca. 1-2 Wochen. Die Wirkung der Injektion hält bei den meisten Patienten ca. 3-6 Monate an.
Die jeweilige Wirkdauer kann sich bei wiederholter Anwendung verlängern.
Risiken und mögliche Komplikationen
Generell treten mögliche Nebenwirkungen innerhalb der ersten Tage nach Behandlung auf und sind von vorübergehender Natur. Unmittelbar nach der Behandlung können Rötungen der Haut und Schwellungen auftreten, die in der Regel ohne Therapie rasch wieder verschwinden. Weitere seltene Nebenwirkungen können sein: leichtes Unwohlsein, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Hautausschlag, leichtere allergische Reaktionen und nur sehr selten schwerwiegende Komplikationen (wie z.B. Atemstörungen, Herz/Kreislaufstörungen, Nierenfunktionsstörungen), die eine sofortige ärztliche Behandlung erfordern. Wie nach jeder anderen Einspritzung lassen sich in Einzelfällen Entzündungen mit Abszess Bildung, Bluterguss, Gewebeuntergang, Schorf – und Narbenbildung, Pigmentverschiebung der Haut sowie Gefühlsstörungen an den behandelten Stellen nicht ausschließen. Bei Patienten die bereits Herpes-Erkrankungen im Gesicht hatten, kann der Herpes im Bereich der Einstichstelle erneut auftreten.
Verteilt sich das Botulinumtoxin in das Gewebe kann es vorübergehend zum Herabhängen des Oberlids oder der Augenbraue kommen. Bei der Behandlung von Krähenfüssen kann eine Verteilung der Substanz im Augenbereich vorübergehende Sehstörungen (Doppelbilder) verursachen.
Wann sollte eine Botulinumtoxin Behandlung nicht durchgeführt werden?
- Bei neurologischen/muskulären Erkrankungen (z.B. Myasthenie)
- Bei Infekten an der zu behandelnden Region (Herpes, Akne)
- Bei Personen mit einer Immunerkrankung/Immuntherapie oder aktueller Krebserkrankung
- In der Schwangerschaft oder Stillzeit
- Bei Personen unter 18 Jahren
- Bei Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten in den letzten 10 Tagen
Bei unerreichbar hohen Erwartungen in die Behandlung
Was ist bei Überempfindlichkeit auf Botox nach der Behandlung unbedingt zu beachten?
- Gönnen Sie sich nach der Behandlung Ruhe
- Mindestens 12 Stunden nach der Behandlung kein Make-up auftragen
- In den ersten Wochen nach der Behandlung sollten Sie auf Sonnenbestrahlung,
Solarium, Sauna oder Dampfbad sowie auf den Besuch bei der Kosmetikerin verzichten
Empfohlene Verhaltensregeln nach der Behandlung
- Gönnen Sie sich nach der Behandlung Ruhe
- Mindestens 12 Stunden nach der Behandlung kein Make-up auftragen
In den ersten Wochen nach der Behandlung sollten Sie auf Sonnenbestrahlung, Solarium, Sauna oder Dampfbad sowie auf den Besuch bei der Kosmetikerin verzichten.
Basisinformation
Mit fortschreitendem Alterungsprozess verliert die Haut ihr frisches & jugendliches Aussehen,
auch Elastizität und Spannkraft lassen nach. In der Folge entstehen feine Fältchen und tiefe Falten, die Gesichtszüge können müde und schlaff wirken. Die moderne ästhetische Medizin bietet viele Möglichkeiten an, damit Sie wieder jung aussehen. Eine beliebte und häufig eingesetzte Behandlungsmöglichkeit in der ästhetischen Medizin ist, das Faltenunterspritzen mit Gewebefüllern. Die durch den Alterungsprozess entstehenden Falten / Fältchen können mit der Gewebeunterspritzung hervorragend korrigiert werden.
Die Wirkung und Haltbarkeit dieser Methode ist jedoch zeitlich begrenzt, nach gewisser Zeit empfiehlt sich eine Auffrischung.
Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff, der seit über 20 Jahren millionenfach und weltweit in der Faltenunterspritzung eingesetzt wird. Hyaluron ist sehr gut verträglich und kann ein Vielfaches seines eigenen Volumens an Wasser binden. Es versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und polstert Falten sanft von innen her auf. Mit der Zeit wird es vollständig vom Körper abgebaut.
Die gesetzliche Krankenversicherung und auch private Krankenversicherungen übernehmen wegen möglichen Komplikationen keine Kosten und eventuellen Nachbehandlungen.
Juvederm / Restylane / Stylage / Revolax etc.
Hyaluronsäure, wie sie in den Fillern von Juvederm, Restylane, Stylage etc. ausschließlich verwendet wird und bei Beautyexperience Lejla GmbH angewendet wird, gleicht den altersbedingten Abbau von Hyaluronsäure in der Haut, sowie verloren gegangenes Volumen aus und revitalisiert die Haut. Oberflächliche Linien und Fältchen werden geglättet und tiefe Falten aufgepolstert. Hyaluronsäure verbessert die Hautstruktur, schützt, pflegt und regeneriert die Haut und sorgt für ein strahlendes und natürliches Aussehen. Die von Beautyexperience Lejla GmbH verwendeten Hyaluronsäuren sind ein weiches, homogenes, farbloses Gel und daher perfekt zu dosieren, sodass der Bedarf für nachfolgende Korrekturen bei korrekter Anwendung nahezu ausgeschlossen ist. Die Wirkstoffkombinationen entsprechen dem neuesten Forschungsstand. So werden höchste Reinheit, Verträglichkeit und Allergenfreiheit erreicht.
Der Eingriff
Um Schmerzen zu vermindern wird in manchen Fällen eine sogenannte topische Salbe / Spray vor der Injektion auf die Haut aufgetragen. Der Filler wird dann mithilfe feinster, speziell für die ästhetische Behandlung angefertigten Nadeln unter die Haut injiziert. Dieser Bereich wird nach der Injektion leicht massiert um das implantierte Material den Konturen des Gewebes anzupassen.
Die Behandlung dauert ca. 30 Minuten
Wann sollte eine Hyaluronsäure-Behandlung nicht durchgeführt werden?
Menschen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen müssen oder eine erhöhte Blutungsneigung haben, sollten von einer Behandlung mit Hyaluronsäure absehen. Auch bei Autoimmunerkrankungen oder einer akuten Entzündung oder Infektion der Haut, solltest Du keine Produkte verwenden, die diese Substanz enthalten. Bei Hyaluronsäure-Präparaten aus tierischen Rohstoffen kann es bei manchen Personen zu allergischen Reaktionen kommen. Hier könnte zu synthetisch hergestellten Produkten zurückgegriffen werden.
Risiken und mögliche Komplikationen
Nach der Injektion des Fillers können unmittelbar nach der Behandlung an der Injektionsstelle Rötungen, Schwellungen, leichte Schmerzen oder leichte Blutungen auftreten, die in der Regel nach wenigen Stunden abklingen. In seltenen Fällen, insbesondere bei abwehrgeschwächten Patienten, lassen sich Entzündungen der Haut und der Unterhaut mit Abszess Bildung, Bluterguss, Gewebeuntergang, Schorf- und Narbenbildung sowie Gefühlsstörungen an den behandelten Stellen nicht ausschließen. Bei Patienten mit Herpes-Erkrankungen im Gesicht kann in seltenen Fällen infolge der Behandlung der Herpes erneut auftreten. Als Reaktion auf das Fremdmaterial können sich Granulome in oder unter der Haut bilden, die sich unter medikamentöser Behandlung zwar meist wieder zurückbilden, bisweilen allerdings auch dauerhaft bestehen bleiben. Flächenhafte Vernarbung und Verhärtung der Haut (Fibrose) oder auch Gewebeschwund sind selten. In sehr seltenen Fällen kann es durch die versehentliche Injektion des Füllmaterials in Blutgefäße zur vorübergehenden oder bleibenden Sehstörung bis hin zur Erblindung kommen.
Trotz aller Sorgfalt lassen sich bei der Unterspritzung des Gewebes Über- oder Unterkorrekturen nicht sicher ausschließen. Eine Unterkorrektur – kein sichtbarer Behandlungseffekt – sollte durch eine Wiederholung der Behandlung korrigiert werden. Eine Überkorrektur – zu großes Volumen – kann durch das gezielte Einspritzen des Enzyms Hyaluronidase beseitigt werden.
Sollten Komplikationen wie eine Korrektur oder Hyaluronabbau (Hyalase) notwendig sein, melden Sie sich bei der zuständigen Person um dies zu besprechen.
Die Korrektur oder das unterspritzen der Hyalase ist kostenlos.
Empfohlene Verhaltensregeln nach der Behandlung
- Vermeiden Sie Alkohol und Koffeingenuss für 24 Stunden
- Vermeiden Sie Sauna, Hamam- Wellnessbesuche und UV-Bestrahlung durch Sonne oder
Solarium für 14 Tage
Treiben Sie am Tag der Injektion keinen Sport.
Vermeiden Sie das Rauchen für mindestens drei Stunden
- Während der ersten sechs Stunden nach der Behandlung sollten die behandelten
Gesichtspartien nicht berührt werden
- Vermeiden Sie Make-Up oder sonstige Kosmetika auf die behandelten Partien für mindestens
24 Stunden
Basisinformation
Der Verlust von bis zu 100 Haaren am Tag ist normal, danach spricht man von Haarausfall. Dabei wird das Haar vorzeitig lichter – bis hin zur Glatzenbildung. Die Mesohair-Therapie ist eine Methode, die den Haarverlust verlangsamt oder sogar stoppt und gleichzeitig wachstumsfördernd wirkt. Die Behandlung kommt ohne chemische Substanzen aus und ist praktisch frei von Nebenwirkungen.
Die gesetzliche Krankenversicherung und auch private Krankenversicherungen übernehmen wegen möglichen Komplikationen und eventuellen Nachbehandlungen.
Der Eingriff
Der Behandler nimmt vom Patienten Eigenblut, danach wird es in eine Zentrifuge gelegt und durch das rotieren des Blutes werden rote und weisse Blutkörperchen getrennt. Der Behandler zieht nur das rote Blutkörperchen in die Spritze ein und ist bereit für die Behandlung.
Der Behandler spritzt mit der hauchdünnen Nadel mehrfach in die Kopfhaut, so dass er an den degenerierten Haarwurzeln wirken kann. Während der Behandlung gibt es mehrere ‘’Pikser’’und ist deshalb nicht schmerzfrei aber erträglich.
Die Behandlung dauert ca.15 Minuten.
Eine Nachbehandlung sollte im Abstand von ca. 2 – 4 Wochen wieder stattfinden.
Risiken und mögliche Komplikationen
In geschulten Händen und bei Beachtung aller Vorsichtsmassnahmen sind nur selten Nebenwirkungen zu beobachten. Selten kommt es zu vegetativen Reaktionen wie Schwindel und Übelkeit. Schwerere Nebenwirkungen wie Wuchernarben oder Bindegewebsknötchen (Granulome) sind extrem selten. Typisch ist allerdings eine sogenannte Erstreaktion, die sich durch Rötung, Hautschälen, Schwellung und ggf. leichte Schmerzen zeigen kann.
Wann sollte eine Mesohair-Therapie nicht durchgeführt werden?
- Unverträglichkeiten und Allergien
- Neigung zu hypertrophen Narben
- Schwere Autoimmunprozesse
- Herz-, Kreis-, oder Stoffwechselstörungen
- Akute Infektionen
- Ekzeme, Psoriasis
- Epilepsie
- Gerinnungsstörungen
- Schwangerschaft
- Krebserkrankungen
Empfohlene Verhaltensregeln nach der Behandlung
- Mindestens 24 nach der Behandlung nicht das Haar/Kopf waschen
- Mindestens 48 Stunden nach der Behandlung kein Haar/Kopf Produkte anwenden.
- 2 Wochen nach der Behandlung sollten Sie auf Sonnenbestrahlung, Solarium, Sauna oder
Dampfbad verzichten
Basisinformation
Cellulite kennt fast jede Frau und leider kann man mit Maßnahmen wie Sport den unliebsamen Dellen oftmals nicht entgegenwirken. Die Cellulite-Behandlung mit ALIDYA® ist ein modernes Verfahren, mit dem wir Dellen und Störungen des Hautbildes durch den Aufbau von Fettgewebe bekämpfen. Die Anti-Cellulite-Behandlung mit ALIDYA® sorgt für glatte und straffere Haut an Oberschenkeln, Hüften, Bauch und Armen. Durch die kontrollierte Injektion der ALIDYA®-Lösung, kann Ihr Traum von glatter Haut Wirklichkeit werden. Das vor allem Frauen von Cellulite betroffen sind, liegt an der weiblichen Bindegewebsstruktur und hormonellen Schwankungen (Pubertät, Schwangerschaft, Antibabypille).
Die gesetzliche Krankenversicherung und auch private Krankenversicherungen übernehmen wegen möglichen Komplikationen keine Kosten und eventuellen Nachbehandlungen.
Der Eingriff
ALIDYA wird in eine betroffene Region indiziert und führt einen Wiederaufbau des natürlichen Unterhautfettgewebes herbei.
Die Behandlung dauert je nach Stelle ca. 15 – 30 Minuten.
Ab wann und wie lange wirkt die Behandlung?
Für ein optimales Ergebnis sind meistens 5 bis 10 Behandlungen im Abstand von einer Woche notwendig. Die ersten sichtbaren Ergebnisse dürfen Sie nach 6 bis 8 Wochen erwarten. Um das Behandlungsergebnis zu halten, muss die Behandlung jährlich wiederholt werden.
Risiken und mögliche Komplikationen
Die Behandlung mit ALIDYA ist unbedenklich und die Inhaltstoffe sind sehr gut verträglich und sicher. Direkt nach der Injektion können im Behandlungsbereich kleine, oberflächliche Blutergüsse (Hämatome), leichte Schwellungen und leichte bis mittelschwere Hautrötungen auftreten. Vorübergehende injektionsbedingte Schmerzen sind selten, aber möglich.
Diese Reaktionen sind bei dieser Art von Behandlung als normal anzusehen und sie sind harmlos.
Sie verschwinden in der Regel innerhalb weniger Stunden vollständig.
Wann sollte eine Cellulite Behandlung ALIDYA nicht durchgeführt werden?
- Akuten oder chronischen Hauterkrankungen an den zu behandelnden Stellen oder in unmittelbare Nähe
- Schweren Allergien (speziell gegen Rinderkollagen)
- Bekannten anaphylaktischer Reaktion in der Vorgeschichte
- Schweren Organerkrankungen
- Schweren Nieren- oder Lebererkrankungen
- Diabetes, Erkrankungen der Schilddrüse
- Krankheiten, die mit straken Blutungen verbunden sind
- Einsatz von blutverdünnenden Mitteln
- Autoimmunerkrankungen
- Schwangerschaft und während StillzeitEmpfohlene Verhaltensregeln nach der Behandlung
- Direkte Wärmequellen meiden (Sonnenexposition, Solarien, Sauna usw.)
- Mindestens 12 Stunden nach der Behandlung keine Kosmetika auf die behandelteStelle auftragen
- Schwere körperliche Anstrengungen für 24 Stunden vermeiden